
Wie wird sich der Radtourismus weiter entwickeln? Welche Potenziale hat Radtourismus für die Region?
Antworten auf diese und weitere Fragen möchten die Zugspitz Region und die Region Pfaffenwinkel in einem gemeinsamen Kooperationsprojekt finden. Primär geht es um die Entwicklung von Trends im Fahrradtourismus, untergeordnet um die Infrastruktur und Beschilderung an sich. Beachtet werden verschiedenste Formen des Radtourismus.
Zunächst steht eine umfangreiche Bestandsanalyse an, die darauf zielt alle Radlertypen zu erheben. In einem zweiten Schritt geht es um die Potenzialanalyse bzw. die Ableitung von Handlungsempfehlungen. Für jede Zielgruppe werden hierbei mit einer so genannten SWOT-Analyse Stärken und Schwächen ausfindig gemacht. Darauf aufbauend geht es abschließend in die Maßnahmenplanung bzw. Angebotsentwicklung. Dabei werden bestehende Radkonzepte sowie die vielseitigen Potenziale der Region berücksichtigt und fließen in die Entwicklung der Produkte ein. Um Überschneidungen in der Wegeführung ausfindig zu machen und damit Dopplungen der Beschilderung zu verhindern, gilt die Abstimmung mit dem Alltagsradwegnetzes der beiden Regionen.